Händels Auferstehung - Orgel und Theater

Szenen nach Stefan Zweigs "Sternstunden der Menschheit" von Dr. Dietmar Coors

Inhalt

London, 1741. Händel ist finanziell ruiniert und trotz früherer Erfolge vereinsamt. Sein Diener James, der gerne Knaster raucht und Seifenblasen produziert, hört sich Händels Schimpfkanonaden über die vermeintlichen Ignoranten und Dilettanten geduldig an.

Händel ist durch einen Schlaganfall gesundheitlich am Ende. Sein Arzt Dr. Jenkins sieht eine Heilung als aussichtslos an. „Den Musikus haben wir verloren. Vielleicht können wir den Mann erhalten.“ Händels Famulus Christof Schmidt ist verzweifelt, dass ein Mann, der so Herrliches geleistet hat, zerbrechen wird.

Händels Willen bei der Kur in Aachen, lässt ihn wieder genesen. Die beiden rivalisierenden Operndiven Faustina Bordoni und Francesca Cuzzoni umschwirren ihn sofort. Jede möchte, dass Händel für sie eine Oper schreibt.

Händel erhält ein Manuskript von Jennens, das ihn merkwürdig berührt. Neue Kraft durchströmt ihn und schließlich bricht die Musik aus ihm heraus, die ihn und sein Werk unsterblich machen werden: »Der Messias«.

Händel erhält in Dublin Besuch von Arthur Collins und Michael Griffith. Sie bitten ihn die Erträgnisse der Premiere des Messias dem Verein zur Unterstützung von Gefangenen und Kranken zu spenden. Händel, Gott dankbar für seine Genesung, wird alle Einnahmen aus Dank spenden.

 

 

Besetzung

Georg Friedrich Händel                                 Axel Bedbur      

James, sein Diener                                         Horst Huth         

Dr. Jenkins, Arzt                                            Wolfgang Döngi              

Christof Schmidt, Famulus                           Bernhard Neef

Faustina Bordoni, Sängerin                          Marion Nkusi   

Francesca Cuzzoni, Sängerin                      Elke Sing             

Arthur Collins, Vorsitzender des Vereins    Hans-Joachim Janik        

Michael Griffith, sein Stellvertreter              Andreas Herrtwich                 

Organist                 Werner Freiberger         

Text                         Dr. Dietmar Coors          

Textbearbeitung, Regie         Uschi Barth

Fotos

Kritik 

Rhein-Neckar-Zeitung vom 12. 11. 2018 

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