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London, 1741. Händel ist finanziell ruiniert und trotz früherer Erfolge vereinsamt. Sein Diener James, der gerne Knaster raucht und Seifenblasen produziert, hört sich Händels Schimpfkanonaden über die vermeintlichen Ignoranten und Dilettanten geduldig an.
Händel ist durch einen Schlaganfall gesundheitlich am Ende. Sein Arzt Dr. Jenkins sieht eine Heilung als aussichtslos an. „Den Musikus haben wir verloren. Vielleicht können wir den Mann erhalten.“ Händels Famulus Christof Schmidt ist verzweifelt, dass ein Mann, der so Herrliches geleistet hat, zerbrechen wird.
Händels Willen bei der Kur in Aachen, lässt ihn wieder genesen. Die beiden rivalisierenden Operndiven Faustina Bordoni und Francesca Cuzzoni umschwirren ihn sofort. Jede möchte, dass Händel für sie eine Oper schreibt.
Händel erhält ein Manuskript von Jennens, das ihn merkwürdig berührt. Neue Kraft durchströmt ihn und schließlich bricht die Musik aus ihm heraus, die ihn und sein Werk unsterblich machen werden: »Der Messias«.
Händel erhält in Dublin Besuch von Arthur Collins und Michael Griffith. Sie bitten ihn die Erträgnisse der Premiere des Messias dem Verein zur Unterstützung von Gefangenen und Kranken zu spenden. Händel, Gott dankbar für seine Genesung, wird alle Einnahmen aus Dank spenden.